Samstag, 23. April 2011

Buenos Aires - oder wo Paris wohnt

Guten Tag, ich war nun zwei Naechte in der Hauptstadt von Argentinien - Buenos Aires, als erstes moechte ich mein Hostel genauer beschreiben, denn es hat auf alle Faelle ein paar Zeilen verdient. Das Hostel war eher eine "Coole" Unterbringungsfabrik mit 9 Stockwerken und ein haufen Zimmer von 3 - 8 Betten (pro Zimmer versteht sich), der Eingansbereich glich vom Ambiente her einer Bahnhofswartehalle, wobei es lohnte sich ein paar Stunden zu nehmen um die Leute zu betrachten.

Ich konnte schon nach kurzem feststellen, dass je spaeter der Abend um so hoeher die Schuhe! Seit diesem Tag bin ich fest der Ueberzeugung, dass Schuhfabrikanten und Orthopaeden gemeinsame Sache machen, denn die Kunden von HEUTE sind die Patienten von MORGEN. Was die Nierle angeht, von denen moechte ich erst gar nicht sprechen. - ich glaube auch fest daran, dass es noch einen kleinen Wettbewerb gibt ..wer den kuerzesten Rock traegt. Aber was mich am meisten beschaeftigt hat, wie kommt eine Frau mit Kleidergroesse 40 in einen 36er Rock? - aber jeder wie er will.

Auf meinem Zimmer waren 3 20jaehrige Maedels aus Uruguay somit war es fuer mich nur moeglich zu dueschen zwieschen 11 und 16 Uhr oder nach 2 Uhr, dazwischen war permanent belegt.

Aber gut, nun zur Stadt. Es war bisher die Interessanteste Stadt und ich darf stolz verkuenden, das MIR nix geklaut wurde - vielen anderen ging es anderst. Leider hatte ich das gefuehl nach 3 Stunden alles gesehen zu haben, dass Wetter war nicht der Brueller und so beschloss ich mir die Kirche anzusehen.

Neben mir sass dann ein netter Herr, der genauso ein Gesicht zog wie ich. Es stellte sich dann raus, dass ER STeffen heisst und aus BaWue ist und wie ich am Ostersonntag bei den Iguazu Wasserfaellen in Brasilien ist. So schauten wir uns noch zwei Tage lang die Stadt an und ich war doch irgendwie frog, weiterzuziehen, letztendlich war es doch auch noch eine Stadt

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