Freitag, 11. Februar 2011

Cucamo: Eine andere Welt

Bilder kommen noch

morgens haben wir zu 3. die Fahrt nach Cucamo fortgesetzt, Christoph hatte sich fuer eine Brauereibesichtigung entschieden und will fuer uns die Vulkanbesteigung in Pucon orgenisieren.
Leider haben wir den Bus verpasst oder er uns, wie auch immer er war nicht mehr da. Ein anderer Busfahrer hat uns das Angebot gemacht uns ein Stueck mitzunehmen um uns dann an der Kreuzung richtung Cucamo rauszulassen, was er dann auch gemacht hat.

Mutterseelen alleine sind wir nun auf einer Strasse gestanden und weit und breit kein Auto in sicht, irgendwie hatten wir das Gefuehl, dass hier auch nicht viele Autos fahren.

Wiedererwarten kam nach 5 Minuten ein Auto, welches uns auch sofort mitnahm (er konnte vermutlich meinem Charm nicht wiederstehen). Als er erfahren hatte, dass wir aus Deutschland sind fing er munter an in seinen Cds zu suchen, mir waere dabei lieber gewesen, wenn er nur ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit der STrasse gewidmet haette. Nach kurzer Zeit hatte er auch endlich die Geliebte Cd gefunden und den Radetzkymarsch aufgelegt (er sah dabei sooo gluecklich aus).


Nach 45 minuetiger Fahrt auf einer gut ausgebauten Schotterpiste sind wir in Cusco angekommen. Die Hostelbetreiberin dort war so nett und hat uns fuer ein geringes Entgelt zum Ausganspunkt gefahren. Wir durften bequem hinten auf dem Pickup platznehmen. Als die nette dame noch erfahren hatte, dass wir gerne reiten wuerde, hat sie noch schnell an einer Koppel angehalten und dem Herrn gesagt, dass wir 3 Pferde brauechten - kein Problem meinte er wir sollen schon mal hoch und er kommt dann nach.


Nach kurzer Zeit kamen dann auch unsere Pferde inkl. ein Packpferd was im nachhinein sehr sehr angenehm war (ich habe natuerlich die "Rennsemmel" erwischt, aber mit gutem zureden sind auch wir angekommen).


Der Ritt dauerte 5 Stunden, ich wusste gar nicht, dass Pferde klettern koennen, diese konnten es auf alle faelle. Es war von rauschenden Baechen, schlamm bis zum Bauch, Fellsbloecken, Holzbohlen, Bruecken... alles dabei - die Landschaft erinnerte eher an einen Regen-/Urwald, Die Fluesse und seen, waren smaragdgruen und es war einfach nur traumhaft, nicht mit Worten zu beschreiben.


Oben angekommen, habe ich micht entschlossen nicht auf der Huette zu uebernachten sondern auf dem wunderschoenen Campingplatz, eingebettet von Hohen schneebedeckten Gipfeln.

Nach einem leckeren Essen am rauschenden Bach (Kartoffelpuerre mit Wuerschtle und Ketchup) ging es dann auch schon ins Bett - der naechste Tag soll mit einem Aufstieg beginnen.


Bilder kommen noch.







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