Dienstag, 8. Februar 2011

mit der Navimag von Puerto Natales nach PuertoMontt

Eigentlich wollte ich ja weiter runter in den Sueden um genau zu sein nach Ushuaia (Argentinien). Jedoch haben sich die Chilenen dazu entschlossen hier ein wenig zu streiken und die Grenze zu Argentinien blockiert.

Die Panik war hier nix fuer mich und irgendwie wollte ich auch nicht zwei Wochen am Grenzstreifen uebernachten und so entschloss ich mich, meinen ganzen Plan ueber den Haufen zu schmeissen und mit der Navimagfaehre in die ganz andere Richtung nach Puerto Montt zu fahren.

Nachdem wir nicht abends um 22 Uhr sondern morgens um 4 Uhr auf den Kahn durften, habe ich mich gemuetlich um einen Ofen gewickelt und die Zeit mit einem kleinen Nickerchen zugebracht. Als ich aufwachte war irgendwie alles leer. Aber keine Panik ich bin schon noch auf die Fahere gekommen.

kaum angekommen, habe ich mich in meine Koje gelegt und seelig bis zum Morgen geschlummert.

So, jetzt kommt das Highlight hier - Es gab Fruehstueck, Mittagessen und Abendessen - ja, fuer jemand der zwei Wochen lang nur Vogelfutter in der Frueh, einen Riegel zu Mittag und abends nichts anderes als Fertignudeln gegessen hat, war daaas hier Schlaraffenland.

Der erste Tag war traumhaft, Sonne, eine leichte Briese und ich lernte neben Christoph noch Nora und Merike kennen.

Die Fahrt durch die Fjorde und vorbei an einsammen Inseln bestaetigte mir, dass ich mal wieder genau das Richtige gemacht habe.

Die anderen Tage waren vom Wetter her nicht so schoen wie der erste, aber sehr mysthisch und auch nie wirklich schlecht. Ich konnte mich so wunderbar von der letzten Zeit erholen und mich auch ohne schlechtes Gewissen zuruecklehnen.

Christoph, Nora und Merike stellten sich als ausserst angenehme Zeitgenossen da.






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